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Das Gewerbegebiet

gewerbegebiet

Aus den Sitzungsprotokollen der Gemeindevertretung Korbußen lässt sich die rasante Entwicklung des Gewerbegebietes bis zum heutigen Tag ablesen.


Bereits in den ersten Sitzungen nach den freien Wahlen im Mai 1990 wurde im Rat vor allem über die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes diskutiert. Nach Anschauungsunterricht in den alten Bundesländern und ersten Kontakten zu Planern wurde am 17. August 1990 die Entwicklung eines Gewerbegebietes vom "Oberen Viehweg" in Richtung Autobahn beschlossen.


Am 6. September 1990 fand eine Beratung mit dem Umwelt- und Baudezernat des Landratsamtes Gera, den Vertretern eines Architekturbüros, eines Planungsbüros und einem Wirtschaftsberater statt. Es wurde beschlossen, einen Flächennutzungsplan und eine Bauleitplanung zu erarbeiten. Vom Landratsamt wurde ein vorgezogener Bebauungsplan angeregt. Die Vergabe der Aufträge zur Beplanung des Gewerbegebietes erfolgte am 8. Oktober 1990.


Am 19.06.1991 beschloss der Rat die Auslegung des Bebauungsplanes "Gewerbegebiet Korbußen". Am 4. September 1991 erging dann der Satzungsbeschluss zum vorzeitigen Bebauungsplan. Bald danach wurden die Bebauungspläne "Korbwiesen I und II" von der höheren Baubehörde genehmigt. Sie umfassen eine Grundstücks-Bruttofläche von 760.000 qm. Der erste Bauabschnitt umfasst 390.000 qm, abzüglich der Infrastrukturflächen verbleiben 320.000 qm als Nutzfläche. Am 15. Oktober 1991 war es dann soweit: Dr. Riedel, parl. Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, Landrat Dr. Wilsdorf und Bürgermeister Schumann vollzogen den ersten Spatenstich. Am 25. November 1991 wurden die Erschließungsarbeiten beschlossen und danach ausgeschrieben. Bereits Anfang des Jahres 1992 wurden mit den Firmen Schiffner, Hundt und Kemnitzer die ersten Ansiedlerkaufverträge abgeschlossen und am 22. Januar 1992 traten die Bebauungspläne "Korbwiesen I und II" in Kraft. Am 16. März 1992 begannen die Arbeiten an der Haupterschließungsstraße und bald darauf erfolgte die Vergabe der Erschließungsarbeiten an die Firmen Kassecker und Aukhofer. Der Gesamterschließungsaufwand wurde mit 23 Mio. DM geplant. Den Großteil der Kosten übernahmen im Rahmen der Initiative "Aufschwung Ost" die Bundesrepublik Deutschland, das Land Thüringen und die Europäische Gemeinschaft. Die erste feierliche Grundsteinlegung erfolgte am 3. Oktober 1992 für die Firmen Steinhardt, Schiffner und Hundt. In den folgenden Jahren hat sich die Zahl der Ansiedler kontinuierlich entwickelt. Bereits im August 1994 wurde mit dem 53. Ansiedler der Kaufvertrag abgeschlossen. Circa 900 Arbeitsplätze sind mit dem Gewerbegebiet entstanden.
 

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